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Betrug durch Schlüsseldienste schadet dem Ruf einer ganzen Branche
Unseriöse Schlüsseldienste bevorzugen eine schnelle und hohe Sichtbarkeit im Branchenbuch. Meistens werden die Schlüsseldienste mit Firmennamen versehen, die mit dem Buchstaben "A" beginnen im Verzeichnis unter den Schlüsseldiensten. Bevorzugt werden zudem kleine Anzeigen in lokalen Zeitungen. Selbst online sind Kunden, die einen Schlüsseldienst benötigen, nicht vor den Betrugsmaschen der schwarzen Schafe sicher. Social Media Kanäle werden mit Spam-Werbung überflutet. Das schadet dem Image einer ganzen Branche.

Anzeichen für einen unseriösen Schlüsseldienst



Die wenigsten Menschen haben Schlüsselnotdienste in der Nähe in ihrem Smartphone gespeichert oder bei einem Nachbarn hinterlegt. Dann muss im Notfall erst nach einem geeigneten Schlüsseldienst gesucht werden. Das Branchenbuch dient ebenso als verlässliche Quelle wie das Internet. Schließlich wird der Nachbar kaum jemanden in der Not vor der Tür stehen lassen und mit einem Online-Zugang einen passenden Schlüsseldienst heraussuchen. Doch Vorsicht, nicht alle Anzeigen der Schlüsselnotdienste sind seriös. Fehlt auf einer Seite eines Anbieters das Impressum oder sind dort merkwürdige Angaben hinterlegt, dann ist das ein sehr guter Grund, den Kontakt zu dem Notdienst für Schlüssel zu meiden.

Ein weiteres Anzeichen für das betrügerische Vorgehen sind teure Hotline-Rufnummern. Wer dort anruft, landet nicht direkt beim Kundendienst des Anbieters, sondern bei einem Callcenter, welches die Kundenanfragen im Auftrag des Schlüsseldienstes koordiniert. Die Callcenter arbeiten sehr oft mit dubiosen Unternehmen zusammen, und beabsichtigen Profite zu erzielen.

Spezielle Internetseiten wie aufsperrdienst.mobi vermitteln allerdings seriöse österreichische Schlüsseldienste auch in Ihrer Nähe.

Der regionale Trick



Es gibt immer wieder Schlüsseldienste, die Kunden in anderen Regionen betreuen. Das hängt mit dem Callcenter zusammen, über das ein Schlüsseldienst angefordert wird. Durch die weite Entfernung entsteht eine höhere Anfahrtspauschale und die ist oft viel höher als der Arbeitswert, den der Schlüsseldienst in den meisten Fällen leistet. Kunden müssen sich umgehend absichern, dass der Schlüsseldienst direkt aus der Region kommt, am besten aus derselben Stadt. Nur das verringert die Kosten für die An- und Abfahrt. Denn viele sind so dreist, dass sie auch den Rückweg vom Einsatzort zur Firma berechnen.

Der Trick mit der Rechnung



Dubiose Schlüsseldienste meiden telefonische Auskünfte zu den anfallenden Kosten. Sie wissen Menschen in Not zu beruhigen, sind sehr redegewandt und rücken schnell vom Thema Kosten ab. Ihr Ziel ist es, die Rechnung vor Ort zu präsentieren und das Geld in bar zu erhalten. Seriöse Schlüsseldienste wissen vorher, was für die Anfahrt berechnet wird, was einfache Dienstleistungen kosten und teilen mindestens eine genaue Preisspanne mit.

Nicht so bei den schwarzen Schafen der Branche. Vor Ort wird der Kunde in ein Gespräch verwickelt. Charme statt Expertise. Oft sind die Mitarbeiter nur schlecht oder gar nicht ausgebildet für den Schlüsseldienst. Da werden mit grobem Werkzeug das Schloss und die Tür beschädigt, sodass plötzlich aus einer einfachen Öffnung des Schlosses, das gesamte Schließsystem auszuwechseln ist. Und die Kosten haben es in sich, denn ein billiges Schloss wird gerne als hochprofessionelles Sicherheitsschloss verkauft.

Willigt der Kunde in der Not, aus mangelnder Erfahrung oder Unsicherheit ein, folgt anschließend die hohe Rechnung. Um das zu verhindern, sollten Kunden immer einen Zeugen hinzuziehen.
Betrug durch Schlüsseldienste schadet dem Ruf einer ganzen Branche

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