Ratgeber zum Thema Haftung
Lauernde Gefahren im Straßenverkehr für Fahrradfahrer
15.07.2013 | Haftung
Betrachtet man die bestehende Statistik, so finden in Deutschland pro Jahr ca. 80.000 Fahrradunfälle statt, wovon 450 tödlich ausgehen. Ein großer Teil dieser Unfälle hätte vermieden werden können, wenn Fahrradfahrer die Gefahren im Straßenverkehr besser und wesentlich vorsichtiger einschätzen würden. Bei den häufigsten Unfallorten handelt es sich um Straßenkreuzigen, da es hier oft vorkommt, dass Radfahrer beim Abbiegen zu spät wahrgenommen werden. Trotz dieser Tatsache wird insbesondere diese Gefahr von den meisten Radfahrern unterschätzt. Nur etwa 6 Prozent der Befragten sehen in diesem Bereich ein erhöhtes Unfallrisiko, während die Situation eines mit zu geringem Abstand überholenden Fahrzeugs als gefährlicher betrachtet wird. Hierbei besagt die Statistik jedoch, dass es nur in einigen wenigen Fällen tatsächlich zu einem Zusammenstoß gekommen ist.
Das No-Go in Sachen Sicherheit. Fahren ohne Helm
Ein besonderes Problem stellt der Umstand dar, dass von sehr vielen Fahrradfahrern der Nutzen sinnvoller Schutzkleidung beim Fahren unterschätzt wird, so dass mehr als zwei Drittel aller Radfahrer sehr häufig auf das Tragen eines Helmes beim Fahren verzichten. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn es sich um kürzere Touren wie beispielweise Einkaufsfahrten oder Fahrten zur Arbeit handelt. Hierbei sollten Fahrradfahrer allerdings bedenken, dass die meisten Unfälle innerhalb von Ortschaften passieren, da hier das Risiko des Übersehens besonders hoch ist. Vor allem in größeren Städten kann durchaus ein höheres Verkehrsaufkommen entstehen, wobei Radfahrer und Autofahrer schnell den Überblick verlieren können. So ist es kein Wunder, dass statistisch betrachtet mehr als drei Viertel der Unfälle in Stadtgebieten geschehen. Durch das Tragen eines Helmes kann natürlich der Unfall an sich nicht vermieden werden. Jedoch kommt es dadurch nicht zu einer oft tödlichen oder mit schweren Schäden einhergehenden Kopfverletzung.
Routiniertes Fahren im Straßenverkehr
Sicherheit beim Fahren auf Straßen wird insbesondere durch Routine unterstützt und durch eine vorausschauende Fahrweise. Denn was beim Autofahren gilt, gilt beim Radfahren ebenso. Es ist überaus wichtig, dass man Gefahren und Risiken kennt, sie sich bewusst macht und ebenso die Möglichkeiten, Unfälle zu vermeiden. Dies trägt auch dazu bei, dass man als Radfahrer rechtzeitig reagieren kann, wenn offensichtlich risikoreiche Situationen entstehen oder die Gefahr solcher Situationen abzusehen ist. Routine und Übung im Bereich der Gefahrenvermeidung im Straßenverkehr bieten beispielsweise Fahrradkurse, die sich mit diesem Thema befassen und die gerade für Radfahrer sinnvoll sein können, die ihr Fahrrad nur sehr selten in Anspruch nehmen. Informationen zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Interessierte auch auf radforum.de.
Kein Fahren ohne Licht
Ebenfalls zu harmlos eingeschätzt wird auch das Fahren ohne Licht bzw. mit mangelnder Beleuchtung. Dabei ist gerade hier zu bedenken, dass dies zu lebensbedrohlichen Situationen führen kann. Schlechte Sichtverhältnisse können dazu führen, dass Radfahrer in Straßen meist übersehen werden und es so oftmals dazu kommt, dass Autofahrer erst im letzten Moment den Radfahrer wahrnehmen und nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Es ist daher unbedingt zu empfehlen, dass Radfahrer dafür Sorge tragen, die eigene Sichtbarkeit weitestgehend zu erhöhen, beispielsweise durch ausreichende Beleuchtung und zusätzliche Reflektoren sowie ggf. auch Signalwimpel. Durch diese zusätzlichen Maßnahmen gewährleisten Radfahrer, dass sie frühzeitig wahrgenommen werden.
Das No-Go in Sachen Sicherheit. Fahren ohne Helm
Ein besonderes Problem stellt der Umstand dar, dass von sehr vielen Fahrradfahrern der Nutzen sinnvoller Schutzkleidung beim Fahren unterschätzt wird, so dass mehr als zwei Drittel aller Radfahrer sehr häufig auf das Tragen eines Helmes beim Fahren verzichten. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn es sich um kürzere Touren wie beispielweise Einkaufsfahrten oder Fahrten zur Arbeit handelt. Hierbei sollten Fahrradfahrer allerdings bedenken, dass die meisten Unfälle innerhalb von Ortschaften passieren, da hier das Risiko des Übersehens besonders hoch ist. Vor allem in größeren Städten kann durchaus ein höheres Verkehrsaufkommen entstehen, wobei Radfahrer und Autofahrer schnell den Überblick verlieren können. So ist es kein Wunder, dass statistisch betrachtet mehr als drei Viertel der Unfälle in Stadtgebieten geschehen. Durch das Tragen eines Helmes kann natürlich der Unfall an sich nicht vermieden werden. Jedoch kommt es dadurch nicht zu einer oft tödlichen oder mit schweren Schäden einhergehenden Kopfverletzung.
Routiniertes Fahren im Straßenverkehr
Sicherheit beim Fahren auf Straßen wird insbesondere durch Routine unterstützt und durch eine vorausschauende Fahrweise. Denn was beim Autofahren gilt, gilt beim Radfahren ebenso. Es ist überaus wichtig, dass man Gefahren und Risiken kennt, sie sich bewusst macht und ebenso die Möglichkeiten, Unfälle zu vermeiden. Dies trägt auch dazu bei, dass man als Radfahrer rechtzeitig reagieren kann, wenn offensichtlich risikoreiche Situationen entstehen oder die Gefahr solcher Situationen abzusehen ist. Routine und Übung im Bereich der Gefahrenvermeidung im Straßenverkehr bieten beispielsweise Fahrradkurse, die sich mit diesem Thema befassen und die gerade für Radfahrer sinnvoll sein können, die ihr Fahrrad nur sehr selten in Anspruch nehmen. Informationen zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Interessierte auch auf radforum.de.
Kein Fahren ohne Licht
Ebenfalls zu harmlos eingeschätzt wird auch das Fahren ohne Licht bzw. mit mangelnder Beleuchtung. Dabei ist gerade hier zu bedenken, dass dies zu lebensbedrohlichen Situationen führen kann. Schlechte Sichtverhältnisse können dazu führen, dass Radfahrer in Straßen meist übersehen werden und es so oftmals dazu kommt, dass Autofahrer erst im letzten Moment den Radfahrer wahrnehmen und nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Es ist daher unbedingt zu empfehlen, dass Radfahrer dafür Sorge tragen, die eigene Sichtbarkeit weitestgehend zu erhöhen, beispielsweise durch ausreichende Beleuchtung und zusätzliche Reflektoren sowie ggf. auch Signalwimpel. Durch diese zusätzlichen Maßnahmen gewährleisten Radfahrer, dass sie frühzeitig wahrgenommen werden.