Allgemeine Geschäftsbedingungen gestalten nach dem AGB Gesetz
In Zusammenhang mit Verträgen zwischen Onlineshop Betreibern und Verbrauchern sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, abgekürzt auch AGB, aus dem Onlinehandel nicht wegzudenken. Denn diese enthalten alle notwendigen Regelungen und Klauseln, die Voraussetzung für das Zustandekommen eines Vertrages bilden. Die AGB müssen dem Kunden vor Abschluss des Kaufvertrages vorgelegt werden, so dass dieser alle Bedingungen kennt, die mit dem Kaufvertrag in Zusammenhang stehen. Früher auch als das „Kleingedruckte“ bezeichnet, hatten die AGB einen etwas negativen Beigeschmack. Allerdings besteht eine Art AGB Gesetz, welches sich aus unterschiedlichen Gesetzesbereichen, hauptsächlich jedoch dem BGB zusammensetzt, und dafür Sorge trägt, dass der Verbraucher nicht unangemessen Benachteiligt wird. Die mit dem AGB Gesetz einhergehenden Regelungen sollen zum einen den Verbraucher schützen, zum anderen jedoch auch gleichermaßen dafür Sorge tragen, dass Händler, die einen eigenen Shop betreiben sowie auch Gewerbetreibende, die Onlineplattformen wie eBay oder Amazon nutzen, ihrer Informationspflicht in jeder Hinsicht nachkommen. Hierdurch sollen Abmahnungen oder auch ganze Abmahnwellen weitestgehend vermieden werden.
Auf welche Weise ist es möglich, AGB kostenlos zu erstellen?
Händler, die ihre AGB selbst erstellen wollen, benötigen oftmals eine Vorlage oder einen AGB Generator, die ihnen dabei hilft, die entsprechenden Regelungen einzufügen. Hierzu können verschiedene Muster verwendet werden, die man kostenlos im Internet kopieren oder herunterladen kann. Hierbei muss man allerdings Vorsicht walten lassen, da nicht alle Vorlagen, die auf diese Weise angeboten werden auch aktuell oder rechtssicher sind. Ebenso kostenlos werden auch AGB Generatoren angeboten, bei denen man sein Augenmerk ebenfalls auf Aktualität und Rechtssicherheit legen sollte. Dies ist bei beiden Möglichkeiten nicht leicht, da sich durch verschiedene Rechtsurteile die Gegebenheiten sowie die Zulässigkeit unterschiedlicher Klauseln ändern können. Allerdings bedeutet dies nicht, dass Muster oder Generatoren an diese Veränderungen angepasst werden. Daher müssen bei der Erstellung der AGB nicht nur die Gesetzeslage berücksichtig werden, sondern ebenfalls auch Veränderungen, die sich durch aktuelle Gerichtsentscheidungen ergeben. Diese findet man ebenfalls auf verschiedenen Webseiten im Internet, was die Recherche erleichtert. Allerdings erschwert alleine der Zeitaufwand eine rechtskonforme Erstellung der AGB.
Welche Möglichkeiten der AGB Erstellung sind kostengünstig?
Wenn es um Rechtstexte geht, die den aktuellen Gesetzen und Gerichtsentscheidungen entsprechen, und die kostengünstig für Shops erstellt werden, ist die Auswahlmöglichkeit nicht sehr groß. Einen Juristen zu beauftragen ist zumeist ein teures Unterfangen und so ist die sicherste Lösung die Nutzung eines Händlerschutz Dienstleisters, der abmahnsichere und juristisch geprüfte Rechtstexte wie die AGB anbietet. Entsprechende Leistungen, die dem Schutz von Händlern dienen, sind meist relativ kostengünstig erhältlich und umfassen zum einen die Texte und zum anderen auch Aktualisierungen, wenn es zu Veränderungen kommt. Darüber hinaus können Gewerbetreibenden zwischen unterschiedlichen Leistungen wählen, zu denen auch eine Rechtsberatung oder die Prüfung des eigenen Shops auf Rechtssicherheit gehören. Wichtig ist auch, dass hierbei eine Haftungsübernahmegarantie gewährleistet wird, die dann greift, wenn Händler trotz der Nutzung der Texte eine Abmahnung erhalten.
Ist eine Rechtsberatung bei Abmahnung immer sinnvoll?
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