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Wiki zum Rechtsthema Umgangsrecht

Informationen zu Umgangsrecht
Als Umgangsrecht wird das Recht eines Minderjährigen auf Umgang mit seinen leiblichen Eltern in Zusammenhang mit den gesetzlichen Regelungen des Familienrechtes bezeichnet. Darüber hinaus kann das Umgangsrecht auch Dritten gewährt werden, wenn hierzu besondere Gründe vorliegen.
Rechtsgrundlage des Umgangsrechtes
Die Rechtsgrundlage stellt insbesondere das BGB dar in Bezug auf die elterliche Sorge. Zuständig ist das entsprechende Familiengericht. Alle Regelungen zur Beratung und Unterstützung bei der Ausübung der Personensorge und des Umgangsrechts sind durch § 18 Abs. 3 SGB VIII geregelt:

»Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Beratung und Unterstützung bei der Ausübung des Umgangsrechts nach § 1684 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Sie sollen darin unterstützt werden, dass die Personen, die nach Maßgabe der §§ 1684, 1685 und 1686a des Bürgerlichen Gesetzbuchs zum Umgang mit ihnen berechtigt sind, von diesem Recht zu ihrem Wohl Gebrauch machen. Eltern, andere Umgangsberechtigte sowie Personen, in deren Obhut sich das Kind befindet, haben Anspruch auf Beratung und Unterstützung bei der Ausübung des Umgangsrechts.

Bei der Befugnis, Auskunft über die persönlichen Verhältnisse des Kindes zu verlangen, bei der Herstellung von Umgangskontakten und bei der Ausführung gerichtlicher oder vereinbarter Umgangsregelungen soll vermittelt und in geeigneten Fällen Hilfestellung geleistet werden«.
Umgangsrecht Dritter
Gemäß den geltenden Rechtsgrundlagen kann das Umgangsrecht nicht beliebig auf Dritte ausgeweitet werden.

§ 1685 BGB besagt hierzu:
  1. »Großeltern und Geschwister haben ein Recht auf Umgang mit dem Kind, wenn dieser dem Wohl des Kindes dient.

  2. Gleiches gilt für enge Bezugspersonen des Kindes, wenn diese für das Kind tatsächliche Verantwortung tragen oder getragen haben (sozial-familiäre Beziehung). Eine Übernahme tatsächlicher Verantwortung ist in der Regel anzunehmen, wenn die Person mit dem Kind längere Zeit in häuslicher Gemeinschaft zusammengelebt hat.

  3. § 1684 Abs. 2 bis 4 gilt entsprechend. Eine Umgangspflegschaft nach § 1684 Abs. 3 Satz 3 bis 5 kann das Familiengericht nur anordnen, wenn die Voraussetzungen des § 1666 Abs. 1 erfüllt sind«.
Hierbei ist grundsätzlich davon auszugehen, dass das Umgangsrecht nicht gleichermaßen automatisch dem Wohl des Kindes dient, wie dies beim Umgang mit den Eltern der Fall ist, so dass hier eine gerichtliche Feststellung der positiven Wirkung notwendig ist.

Verwandte "Umgangsrecht" Rechtsbegriffe

Vaterschaftsrecht, Kindesunterhalt, Uneheliches Kind, Vaterschaftstest, Sorgerecht, Vaterschaftsanerkennung, Vaterschaftsklage
*Sie lesen gerade unser Wiki zum Thema Umgangsrecht - Ihr Umgangsrecht Informationstipp

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