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Informationen zum Amoklauf
Der heute geläufige Begriff „Amok“ leitet sich von dem malaiischen Wort „amuk“ ab, welches soviel bedeutet, wie „rasend“ bzw. „zornig“. „Meng amuk“ bedeutet „in blinder Wut angreifen und töten“. Hier leitet sich der Begriff „Amoklauf“ ab. Bei einem Amoklauf ist der Täter die ganze Zeit über körperlich anwesend und es werden durch gewalttätige Handlungen des Täters ein bzw. mehrere Menschen getötet. Gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Amok als willkürliche, scheinbar ohne Provokation durchgeführte Handlung mit mörderischem bzw. beträchtlich zerstörerischem Verhalten, bezeichnet. Hierbei werden unschuldige Menschen stark gefährdet, gefolgt von Amnesie, Ermüdung und teilweise auch von Selbstzerstörung des Täters. Aufgrund der Tatsache, dass fast 50 % aller Amokläufer während ihrer Tat selbst ums Leben kommen, spricht man hier auch von einem erweiterten Suizid.
Ein Mensch, der einen Amoklauf ausführt, wird als Amokläufer/-in bzw. Amokschütze bezeichnet. Dieser begeht Straftaten mithilfe von Stich- bzw. Schusswaffen, infolge derer meist mehrere Menschen getötet oder zumindest schwer verletzt werden. Auch Amokfahrer begehen einen Amoklauf, indem sie ein Fahrzeug als Waffe benutzen und in Menschengruppen rasen, um so viele Menschen wie möglich zu töten. In der Regel liegen bei einem Amokläufer schwere Persönlichkeitsstörungen vor, welche ihn zu seiner Tat veranlassen. Hinzu kommen Computerspiele als Grund für einen Amoklauf sowie soziale Isolation, welche zu Hassgedanken gegenüber fremden Menschen führen kann.
In vielen Fällen sind Schulen Tatorte für Amokläufe und als Täter treten hier frustrierte Schüler auf. Man spricht hier vom sogenannten „Schul-Amok“. Sie stürmen in ihre, meist ehemalige, Schule und wollen aus irgendwelchen pedantischen Gründen so viele Menschen wie möglich töten. Hier kann beispielsweise eine ungerechte Behandlung eines Lehrers ebenso Auslöser sein, wie das Hänseln durch Mitschüler. In einigen Definitionen des Begriffes Amoklauf wird dieser auch als eine besondere Form des Massenmordes angesehen. Speziell bei amoklaufenden Schülern findet dieser Begriff Anwendung, aufgrund ihrer persönlichen Beziehung zu den Opfern und des gezielten Tötens.
Ein Mensch, der einen Amoklauf ausführt, wird als Amokläufer/-in bzw. Amokschütze bezeichnet. Dieser begeht Straftaten mithilfe von Stich- bzw. Schusswaffen, infolge derer meist mehrere Menschen getötet oder zumindest schwer verletzt werden. Auch Amokfahrer begehen einen Amoklauf, indem sie ein Fahrzeug als Waffe benutzen und in Menschengruppen rasen, um so viele Menschen wie möglich zu töten. In der Regel liegen bei einem Amokläufer schwere Persönlichkeitsstörungen vor, welche ihn zu seiner Tat veranlassen. Hinzu kommen Computerspiele als Grund für einen Amoklauf sowie soziale Isolation, welche zu Hassgedanken gegenüber fremden Menschen führen kann.
In vielen Fällen sind Schulen Tatorte für Amokläufe und als Täter treten hier frustrierte Schüler auf. Man spricht hier vom sogenannten „Schul-Amok“. Sie stürmen in ihre, meist ehemalige, Schule und wollen aus irgendwelchen pedantischen Gründen so viele Menschen wie möglich töten. Hier kann beispielsweise eine ungerechte Behandlung eines Lehrers ebenso Auslöser sein, wie das Hänseln durch Mitschüler. In einigen Definitionen des Begriffes Amoklauf wird dieser auch als eine besondere Form des Massenmordes angesehen. Speziell bei amoklaufenden Schülern findet dieser Begriff Anwendung, aufgrund ihrer persönlichen Beziehung zu den Opfern und des gezielten Tötens.
Ursachen
Zwar sind die genauen Ursachen für das Durchführen eines Amoklaufs noch nicht gänzlich erforscht, es existieren aber verschiedene Erklärungsansätze, wobei hier keine Allgemeingültigkeit besteht.
Hauptsächlich werden folgende Ursachen auf psychosozialem Gebiet genannt, welche beim Täter vorliegen:
Des weiteren weisen biologische Erklärungsansätze hin auf:
Allgemein als Ursachen benennen weitere Erklärungsansätze:
Als Auslöser eines Amoklaufs werden Situationen genannt, welche sich als Konflikte mit Personen aus dem näheren Umfeld oder auch mit fremden Personen darstellen. Diese Momente gelten zwar als Auslöser, sind aber niemals Ursache für einen Amoklauf. Häufig kündigen Amokläufer ihre Tat an, welches aber vom Umfeld nicht als ernst gemeint wahrgenommen wird.
Hauptsächlich werden folgende Ursachen auf psychosozialem Gebiet genannt, welche beim Täter vorliegen:
- das Vorliegen einer Epilepsie
- psychische Erkrankungen
- Psychosen
- Persönlichkeitsstörungen
- neurotische Störungen, zum Beispiel
- der Narzissmus.
Des weiteren weisen biologische Erklärungsansätze hin auf:
- Serotoninmangel
- Zustand nach Vergiftung
- physische Leiden.
Allgemein als Ursachen benennen weitere Erklärungsansätze:
- die verstärkte Nutzung gewalttätiger Medien
- ein gestörtes Bindungsverhältnis durch entsprechende Ereignisse in der Kindheit
- die Nachahmung.
Als Auslöser eines Amoklaufs werden Situationen genannt, welche sich als Konflikte mit Personen aus dem näheren Umfeld oder auch mit fremden Personen darstellen. Diese Momente gelten zwar als Auslöser, sind aber niemals Ursache für einen Amoklauf. Häufig kündigen Amokläufer ihre Tat an, welches aber vom Umfeld nicht als ernst gemeint wahrgenommen wird.
Ablauf
Grundsätzlich sind Amokläufe ausgesprochen selten. Aufgrund der Tatsache, dass häufig der Täter am Ende sich selbst tötet oder getötet wird, kann eine ausführliche Untersuchung der Ereignisse nur unter erschwerten Umständen erfolgen. Hinzu kommen verschiedene Arten der Untersuchungen und die individuelle Persönlichkeit des Täters, welche die Allgemeingültigkeit eines Ablaufs verhindern. Ein typischer Amokläufer existiert nicht, lediglich ein ähnlicher Ablauf ist zu beobachten.
Aus diesem vergleichbaren Ablauf einer Amoktat ergibt sich folgende allgemeine Einteilung in vier Stadien:
Aus diesem vergleichbaren Ablauf einer Amoktat ergibt sich folgende allgemeine Einteilung in vier Stadien:
- Vorstadium
- langwieriges Grübeln und Nachdenken
- verärgerter und nervlich angeschlagener Zustand des Betroffenen
- oft einhergehend mit chronischer Erkrankung, sozialer Einsamkeit, Demütigung ujnhd Beleidigung
- Spannungszustand entsteht
- die Tat
- es folgt ein Ausbruch
- hemmungsloses, gewalttätiges Verhalten
- eingeschränkte Ansprechbarkeit des Täters
- Möglicher Suizid
- laut Statistik kommt es bei 27 % aller Amokläufer zur anschließenden Selbsttötung
- 16 % der Amokläufer werden von der Polizei erschossen, wobei hier die Möglichkeit besteht, dass sich der Täter aus suizidaler Absicht heraus erschießen lassen wollte
- Amnesie
- länger anhaltender schlafähnlicher Zustand
- häufig begleitet von psychischer und physischer Erstarrung
- daran anschließende Depression.
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