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Wiki zum Rechtsthema Stalking
Informationen zum Stalking
Stalking, deutsch: Nachstellen, ist umgangssprachlich das vorsätzliche und regelmäßige Verfolgen und Belästigen einer Person. Die betroffene Person kann durch Stalking psychischen und physischen Schaden davontragen. Am 31. März 2007 ist ein Gesetz in Kraft getreten, durch welches der Straftatbestand der Nachstellung, zum Zweck des noch besseren Opferschutzes, in das deutsche Strafgesetzbuch unter § 238 aufgenommen wurde. Im deutschen Strafrecht wird dieses als „Gesetz zur Strafbarkeit beharrlicher Nachstellung“ bezeichnet. Hier wurden Gesetzeslücken geschlossen, die durch bestehende Straftatbestände, wie Bedrohung, Körperverletzung oder Sachbeschädigung, nicht abgedeckt waren. Geahndet wird die Nachstellung in einfachen Fällen mit bis zu drei Jahren, in schweren Fällen mit bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug. Zur Bestrafung gelangt das unberechtigte Nachstellen einer Person durch Annäherung, durch Mittel der Telekommunikation bzw. über weitere kommunikative Mittel oder auch das Herstellen von Kontakten über Dritte.
Ein Opfer von Stalking ist derjenige, welcher durch zwei, sich voneinander unterscheidende, Handlungen in seiner Privatsphäre gestört wurde. Diese Handlungen müssen über einen Zeitraum von mindestens acht Wochen andauern und beim Opfer Angstzustände hervorgerufen haben.
Eine besondere Form des Stalkings ist das Cyberstalking bzw. Cybermobbing. Hierbei erfolgt das wiederholte Nachstellen mithilfe von Handy bzw. Internet.
Ein Opfer von Stalking ist derjenige, welcher durch zwei, sich voneinander unterscheidende, Handlungen in seiner Privatsphäre gestört wurde. Diese Handlungen müssen über einen Zeitraum von mindestens acht Wochen andauern und beim Opfer Angstzustände hervorgerufen haben.
Eine besondere Form des Stalkings ist das Cyberstalking bzw. Cybermobbing. Hierbei erfolgt das wiederholte Nachstellen mithilfe von Handy bzw. Internet.
Täter
In der Regel sind Stalker Menschen, welche kaum ein Selbstwertgefühl haben. Oft liegen hier beim Täter Persönlichkeitsstörungen oder sogar auch Psychosen vor, was dazu führt, dass sie auf einleuchtende Erklärungen völlig weltfremd reagieren und keine Einsicht zeigen. Stalker haben keinen Bezug zur Realität mehr, deuten Verhaltensweisen des Opfers falsch, befinden sich gefühlt selbst in der Opferrolle und sind auf Machtausübung aus.
In den häufigsten Fällen von Stalking sind die Täter männlich, sind verlassene Partner oder abgelehnte Liebhaber. Sie fühlen sich grundsätzlich unverstanden, gedemütigt und unfair behandelt. Sie bedienen sich dem Stalking, um ihre Partner zurückzugewinnen bzw. zu strafen. Auf der anderen Seite leiden Stalker unter mitmenschlichen und sozialen Defiziten, sie leben zurückgezogen und haben es schwer, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Ein weiterer Grund für Stalking ist das Verliebtsein in das Opfer, mit dem Ziel, dieses zu einer Beziehung zu bewegen. In einigen Fällen überträgt der Täter eine bestimmte Bedeutung auf das opfer und bestraft es für das eigene Schicksal. Neben dem ehemaligen Lebenspartner sind auch Nachbarn, Arbeitskollegen und auch andere Personen aus dem Bekanntenkreis des Opfers die Täter. Eher selten sind die Täter ihren Opfern völlig unbekannt.
In den häufigsten Fällen von Stalking sind die Täter männlich, sind verlassene Partner oder abgelehnte Liebhaber. Sie fühlen sich grundsätzlich unverstanden, gedemütigt und unfair behandelt. Sie bedienen sich dem Stalking, um ihre Partner zurückzugewinnen bzw. zu strafen. Auf der anderen Seite leiden Stalker unter mitmenschlichen und sozialen Defiziten, sie leben zurückgezogen und haben es schwer, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Ein weiterer Grund für Stalking ist das Verliebtsein in das Opfer, mit dem Ziel, dieses zu einer Beziehung zu bewegen. In einigen Fällen überträgt der Täter eine bestimmte Bedeutung auf das opfer und bestraft es für das eigene Schicksal. Neben dem ehemaligen Lebenspartner sind auch Nachbarn, Arbeitskollegen und auch andere Personen aus dem Bekanntenkreis des Opfers die Täter. Eher selten sind die Täter ihren Opfern völlig unbekannt.
Opfer
Anfangs fühlen sich die Opfer lediglich belästigt. Aber durch die über Wochen anhaltende Verfolgung und Belästigung durch den Täter, kommt eine Hilflosigkeit hinzu. Das Opfer fühlt sich machtlos und lebt in ständiger Angst. Sie fürchten um ihr Leben und das ihrer Familie. Hinzu kommen Gefühle der Panik, Probleme mit der Konzentration, später können Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Schwierigkeiten sowie Magenprobleme auftreten bis hin zu Depressionen. Die Opfer von Stalkern sind nicht selten im Krankenstand, können ihrer beruflichen Tätigkeit nicht mehr nachgehen und versuchen durch Rückzug aus ihrem Umfeld wieder einigermaßen Kontrolle über ihr Leben zurück zu erhalten. In schwersten Fällen wählen Stalkingopfer den Freitod als einzigen Ausweg.
Durch das neue Gesetz, welches beharrliche Nachstellung als Straftatbestand aufnimmt, verhilft den Opfern zu besseren Möglichkeiten, gegen den Stalker vorzugehen. Der Justiz sind somit nicht mehr die Hände gebunden. Stalker können sogar in Deeskalationshaft genommen werden. So kann absehbaren Straftaten im Bereich der Nachstellung erfolgreich vorgebeugt werden. Das Opfer kann besser geschützt werden und die hohen Freiheitsstrafen, welche verhängt werden können, schrecken Täter ab.
Durch das neue Gesetz, welches beharrliche Nachstellung als Straftatbestand aufnimmt, verhilft den Opfern zu besseren Möglichkeiten, gegen den Stalker vorzugehen. Der Justiz sind somit nicht mehr die Hände gebunden. Stalker können sogar in Deeskalationshaft genommen werden. So kann absehbaren Straftaten im Bereich der Nachstellung erfolgreich vorgebeugt werden. Das Opfer kann besser geschützt werden und die hohen Freiheitsstrafen, welche verhängt werden können, schrecken Täter ab.
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